SHOOT OUT

SHOOT OUT
SHOOT OUT Jagen. Foto Klaus Weddig
SHOOT OUT. Tauschen, Klauen, Betteln, Besetzen, Jagen, Verzicht, Saufen: sieben gelungene Überlebensformen in der geldlosen Gesellschaft

Eine Foto- und Videoinstallation von Chris Kondek / Christiane Kühl / Klaus Weddig

Im Dezember 2014 wurde das Opel-Werk Bochum nach 52 Jahren Produktion geschlossen. 3000 Arbeiter waren direkt, weitere 40.000 indirekt betroffen. Das ambitionierte Design-Magazin Reconquer beauftragte einen Frankfurter Fotografen, mit entlassenen Opelanern Ciceros Schrift De re publica. Sieben gelungene Überlebensformen in der geldlosen Gesellschaft in sieben ikonische Bilder zu übersetzen. Unterstützt wurde er von einer Berliner Theaterpädagogin und einem New Yorker Dokumentarfilmer. Gemeinsam wollten sie den Arbeitern die im Scheitern liegenden Chancen aufzeigen. SHOOT OUT dokumentiert das Misslingen dieses Projekts auf allen Ebenen.

 

CREDITS Idee und Konzept Chris Kondek & Christiane Kühl / Fotografie Klaus Weddig Assistenz Oliver Tamagnini / Video Chris Kondek Assistenz und Ton Phillip Hohenwarter / Text Christiane Kühl / Ausstattung und Kostüm Anna Maria Schories / Maske Melli Horn / mit Tim Brockmann, Jost Grix, Ellen Kämper, Christian Scheid sowie allen oben genannten. Dank an Carla Niewöhner, Julian Latzko, Gesa Steeger, Anne de Vries.

Im Auftrag von DAS DETROIT-PROJEKT, ein Projekt von Schauspielhaus Bochum und Urbane Künste Ruhr 2014.